Gemeinsam für den Frieden – Gebetsaktion am 24.02.2023, dem Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine
Liebe Freunde und Interessierte von „Deutschland betet“,
Gerne wollen wir Sie zur Gebetsaktion „Gemeinsam für den Frieden“ einladen.
Seit einem Jahr tobt dieser schreckliche Krieg in Europa. Gemeinsam wollen wir für den Frieden einstehen und rufen deshalb alle Kirchen, Gemeinden, Gemeinschaften und Werke an diesem Tag zum gemeinsamen Gebet um den Frieden auf.
Um 18:00 Uhr für ca. 30 Minuten öffentlich vor den Kirchen oder Rathäusern
Überall in den Städten und Dörfern wollen wir gemeinsamen mit der Bürgerschaft um den Frieden beten.
Um 19:30 Uhr laden wir zum Online-Gebet ein. Hier der Link dazu:
Für die lokalen Gebete draußen auf den Plätzen um 18.00 Uhr regen wir an, lokale Teams mit Gemeinden und Kirchen zu bilden. Ein Liturgievorschlag findet sich auf der Internetseite www.deutschlandbetet.de.
Bitte melden Sie die lokalen Gebete auf dieser Homepage an. Ihre Gebetsveranstaltung erscheint dann bald mit den Ortsangaben auf der interaktiven Karte. So können alle, die mitbeten wollen, die lokalen Veranstaltungen in ihrer Gegend finden.
Darüber hinaus können Kirchen, Bewegungen und Werke sich als Unterstützer auf der Homepage registrieren lassen.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie diese Einladung an Ihre Gemeinden, Gemeinschaften und Initiativen weitergeben, damit sich viele beteiligen können.
Lasst uns mit allen gemeinsam um den Frieden beten. Wir wissen ja um die Kraft des Gebetes, darum engagieren wir uns.
Heute ist der Vorabend des Festtages „Christkönig“, den die kath. Kirche am letzten Sonntag des Kirchenjahres – und somit einen Sonntag vor dem 1. Advent – begeht. Das Christkönigsfest, wurde in der römisch-katholischen Kirche anlässlich des Heiligen Jahres 1925 zur 1600-Jahr-Feier des Konzils von Nicäa 325 von Papst Pius XI. eingesetzt, wenige Jahre nach dem Untergang von König- und Kaiserreichen mit dem Ende des Ersten Weltkriegs, etwa in Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland. In der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus spielte die Christkönigsverehrung bei der katholischen Jugend eine große Rolle. Entgegen dem Führerkult der säkularen Gesellschaft in den 1930er-Jahren setzten junge Katholiken mit Prozessionen und Feiern ein Zeichen gegen die Ideologie des Nationalsozialismus. Das Fest betont nach den Umwälzungen infolge des Ersten Weltkriegs und dem Ende großer Monarchien die wahre Königsherrschaft Christi. Das Fest soll die Königsherrschaft Gottes herausstellen, ohne dabei in eine exaltierte Beanspruchung weltlicher Macht zu gelangen. Daher ist das Fest einerseits mit dem Königtum Jesu Christi über das Volk Gottes (Israel) verknüpft, aber auch mit der Passion Christi und dem Motiv des leidenden Königs: „Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es“ (Lk 23,3). Jesus beansprucht die Königsherrschaft vor Pilatus, lässt sich aber eine Dornenkrone statt einer Herrscherkrone aufsetzen und sich dafür verhöhnen: „Dann flochten sie einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und gaben ihm einen Stock in die rechte Hand. Sie fielen vor ihm auf die Knie und verhöhnten ihn, indem sie riefen: Heil dir, König der Juden!“ (Mt 27,29). Unser König Jesus verdient zu diesem Fest unseren besonderen Lobpreis. Daher präsentieren wir hier nachfolgend diesen ehrwürdigen und vertrauensvollen Hymnus an unseren Schöpfer und Erlöser.
Be Thou My Vision
Die bekannteste englische Version des Songs Be Thou My Vision mit einigen geringfügigen Abweichungen wurde 1905 von Mary Elizabeth Byrne übersetzt, dann von Eleanor Hull in Verse umgewandelt und 1912 veröffentlicht. Seit 1919 wird sie allgemein zu einer irischen Volksmelodie gesungen , notiert als „Slane“ in Kirchengesangbüchern und ist eines der beliebtesten Kirchenlieder im Vereinigten Königreich. [wikipedia].
Der ursprüngliche altirische Text „Rop tú mo Baile“ wird im 6. Jahrhundert oft dem Heiligen Dallán Forgaill zugeschrieben. Gelehrte glauben jedoch, dass es später geschrieben wurde. Einige datieren es auf das 8. Jahrhundert; andere sagen, es sei erst im 10. oder 11. Jahrhundert. Der Text von „Rop tú mo Baile“/„Be Thou My Vision“ spiegelt Aspekte des Lebens im frühchristlichen Irland (ca. 400–800 n. Chr.) wider. Das Gebet gehört zu einer Art, die als Lorica bekannt ist, ein Gebet um Schutz. Die symbolische Verwendung eines Kampfschildes und eines Schwertes, um die Macht und den Schutz Gottes anzurufen, bezieht sich auf den Brief des Heiligen Paulus an die Epheser (Epheser 6,16-17), der sich auf „den Schild des Glaubens“ bezieht und auf „das Schwert des Geistes“. Die Hymne wird zu der Melodie gesungen, die in Gesangbüchern als „Slane“ bezeichnet wird, eine irische Volksmelodie erstmals 1909 als „With My Love on the Road“ in Patrick Joyces Old Irish Folk Music and Songs veröffentlicht. Siehe auch: https://www.bayviewbiblechurch.org/post/the-story-behind-be-thou-my-vision
Hier eine aktuelle Interpretation von The Petersons:
Im Garten Eden wandelte Gott mit Adam und Eva umher, so wie ein Vater mit seinen Kindern. Gott liebt es, Zeit mit uns zu verbringen, aber wieviel Zeit widmen wir ihm heute, und vor allem im Alltag – aus Liebe? Lobpreis ist eine Ausdrucksform unserer Liebe zu ihm. Lobpreis ist nicht primär Musik, sondern Begegnung mit dem, den meine Seele liebt. Veronika Lohmer vom Gebetshaus Augsburg sagt in dem Vortrag, dass es für sie mittlerweile gleich ist, ob sie auf der Bühne steht, oder Lobpreis im Wohnzimmer macht – es ist immer eine ganz persönliche Begegnung mit Gott – in einem Raum nur für mich & Gott. Schaut Euch den schönen Vortrag aus 2022 an:
Ostern – die Auferstehung Jesu – ist DAS zentrale Ereignis des Christentums. Dabei gehört der Karfreitag ganz untrennbar dazu. Denn Jesus trug an diesem Tag die Schuld der ganzen Menschheit an das Kreuz,also auch meine Schuld. Und dann hat Er das Kreuz überwunden. Das dürfen wir feiern: Ganz besonders an Ostern, aber auch jeden Sonntag – der jeweils ein kleines Ostern ist. Herzliche Einladung:
Ostergottesdienste unserer Mitglieder
Vineyard Aachen: Karfreitag 15.04. / 15.30 h | Ostern 17.04. / 10.30 h
Dieser Song „Der Einzige“ ist ein Lobpreissong par excellence. Der Text reiner Lobpreis des Schöpfers und Erlösers. Die ganze Faszination Gottes kommt darin zum Ausdruck, aber auch die Nahbarkeit Gottes („Zu deinen Füßen fühl ich mich wohl“). Der Worship gipfelt dann im Chorus:
Du bist der einzige, dem dieses Lob gebührt – heilig bist du!
Maria Magdalena war nach ihrer Heilung und Bekehrung eine der wenigen Jünger (abgesehen von der Gottesmutter), die Jesus ungeheure selbstlose Liebe darbrachte. Die saß Jesus zu Füßen und sog Sein Wort in ihr auf (während Martha arbeitete), sie salbte Jesus mit kostbarem Öl, sie harrte am Ende des Karsamstag an Jesu Grab aus und durfte den Auferstandenen sehen – noch vor den Aposteln. Eifern wir dieser großen Jüngerin nach und beten wir Jesus mit unserem Leben an! Bringen wir Ihm unseren Lobpreis. Weil Er es wert ist!
Hier eine aktuelle Cover-Version von „Der Einzige“, im Original von Mia Friesen und Stefan Schöpfle von der Outbreakband:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. [Joh 14,6]
Der Weg ist Jesus insbesondere dadurch, dass Er uns in allem ein Vorbild gab und uns vorgelebt hat, wie wir als Kinder Gottes leben sollen. Der Wegbereiter (engl. waymaker) wurde Jesus aber inbesondere dadurch, dass Er durch sein Kreuzesopfer Sühne geleistet hat für unsere Sünden, die uns den Zugang zum Himmel verwehrt haben. Durch Sein Opfer an unserer Stelle – denn wir hätten ja die Gerechtigkeit verdient – hat Jesus den Zugang zum Vater neu eröffnet. Darum sagte Er vor dem obigen Satz:
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? [Joh 14,2]
Der nachfolgende Worship-Song Waymaker enthält vor allem das Bekenntnis: „Du bist Wegbereiter, Wundertäter, Versprechen-Halter, Licht in der Dunkelheit – mein Gott, das ist es, was Du bist.“
Der Song stammt von Sinach, einer nigerianischen Gospel-Worship-Sängerin.
„Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe (…)“ (Lk 2,13)
Das Lied „Für alle Zeit in Ewigkeit (Ehre)“ von Break a Tie handelt davon, dass wir Gott die Ehre geben wollen, wie es auch im klassischen Gebet des Gloria(kath.-liturgischer Lob-Preis) zum Ausdruck kommt. Break a Tie ist eng verbunden mit der kath.-charismatischen Loretto-Gemeinschaft in Österreich.
Der Song stammt aus dem Album „Messe zum Dreifaltigen Gott“, was vom Datum gut passt, denn die katholische Welt feierte gestern den Dreifaltigkeitssonntag, an dem besonders der drei göttlichen Personen (Vater, Sohn und Hl. Geist) in dem einen Gott gedacht wird.
Die Initiatoren für ein gemeinsames Gebet aller christlichen Konfessionen vor Pfingsten laden auch in diesem 2. Coronajahr dazu ein:
Hoffnung statt Angst, Sich-Verstehen statt Zersplitterung: nie war die Bitte um den guten Geist Gottes aktueller als jetzt. Wie wäre es, wenn sich kurz vor Pfingsten Menschen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zu einem Online-Gebetstreffen verbinden würden? Am 19. Mai 2021 laden wir Dich ein, dabei zu sein. Als Kirche, Familie oder Gruppe (entsprechend geltender Corona-Vorgaben). Per Zoom bilden 1000 Orte des Gebets eine Einheit – per YouTube und TV kann zusätzlich jeder teilnehmen, der will.
Nun liegt Ostern schon ein paar Tage zurück – aber bis Pfingsten leben wir noch in dieser frohen Osterzeit, in der wir ein triumphales Halleluja singen dürfen, zumindest daheim oder im Herzen derzeit. Wenn auch die Apostel und Jünger Jesu nach Karfreitag erst ziemlich enttäuscht und verunsichert waren, so hat Jesus sich doch vielen von ihnen als Auferstandener offenbart: Unsere Hoffnung lebt! Hör Dir den hoffnungsvollen Lobpreissong von der Urban Life Church aus Ludwigsburg an:
Jesus meine Hoffnung lebt – (Living Hope cover) – Urban Life Worship (2019)
Unsere orthodoxen Geschwister müssen sich 2021 leider noch bis zum 2. Mai gedulden; dann feiern auch sie Ostern.
Wir sind nun schon in die Karwoche eingetreten und Jesus hat wohl schon intensiver das Leiden vor Augen gehabt, das Er freiwillig antreten wollte, als Sühne für die Sünden der Menschen. In der Nacht vor seinem Leiden bat er den Vater, er möge Ihn verschonen, doch er wußte, dass die Menschheit nicht anders erlöst und gerettet werden konnte, als durch das gewaltige Opfer eines allmächtigen Gottes, der sich ganz entäußert und seine Ohnmacht zuläßt. Wir Menschen werden diese gewaltige Liebe als Triebkraft Gottes wohl nie ganz erfassen.
Gerade diese Diskrepanz zwischen Allmacht und Zerbrochenheit am Kreuz – zertrampelt wie eine Rose am Boden – zurückgewiesen und abgelehnt … und selbst in dieser Verlassenheit dachtest Du an mich – kommt in dem Song Above all/Crucified so wunderbar zum Ausdruck.
Ja, nutzen wir jetzt bis Karsamstag die Zeit und schenken wir Jesus jetzt unsere innigste Liebe, die ihm am Kreuz verwehrt wurde. Schauen wir auf das Kreuz, zu Jesus, und meditieren wir über Seine Herrlichkeit in der Zerbrochenheit und über Seine unfaßbare Liebe zu uns – zu mir, vielleicht auch mit den passenden Bibelstellen.